Persönlich
Gringo_386, der SimRacing-Pilot mit Benzin im Blut, hat die Meisterschaft der Monday Night Trophy (MNT) gewonnen. Die MNT ist bekannt für ihre spannenden Rennen mit Gruppe 3 Tourenwagen. Die Konkurrenz ist hart, doch Gringo_386 bewies in jedem Rennen sein Können und seine Nervenstärke.
In der zweiten Saison der MNT konnte Gringo sich mit 3,133 Punkten Vorsprung vor STS_Tao durchsetzen und holte sich mit spektakulären 81,789 Gesamtpunkten seinen ersten Meisterschaftspokal.
Nicht nur in der MNT konnte Gringo_386 glänzen. Auch in der GTRSM, einer weiteren hochkarätigen Rennserie, fuhr er in die Meisterschafts Top 10 und zeigte damit seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Rennbedingungen und Fahrzeuge. Diese konstant starken Leistungen sprechen für sein großes Talent und seine Hingabe zum SimRacing.
In der 8. Saison der Saarland Meisterschaft belegte Gringo_386 den sechsten Platz und setzte damit ein weiteres Ausrufezeichen in seiner Karriere.
Diese Platzierung unterstreicht seine kontinuierliche Entwicklung und seine Fähigkeit, sich auch in langen und anspruchsvollen Meisterschaften zu behaupten.
Gringo_386’s Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit, strategischem Denken und einem unerschütterlichen Willen zum Sieg. Seine Leidenschaft für den virtuellen Motorsport ist offensichtlich, und seine Leistungen haben ihm den Respekt und die Anerkennung in der SimRacing-Community eingebracht. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für diesen talentierten Fahrer, der weiterhin hohe Ziele verfolgt und bestrebt ist, sich kontinuierlich zu verbessern.
Mit seinem jüngsten Sieg in der Monday Night Trophy und starken Platzierungen in anderen Rennserien hat Gringo_386 gezeigt, was in ihm steck. Seine Fans und Konkurrenten dürfen gespannt sein, welche weiteren Erfolge und Rekorde er in der Zukunft aufstellen wird. Gringo_386 bleibt ein Name, den man im SimRacing im Auge behalten sollte.
Fragen
Was war deiner Meinung nach der Schlüssel zu deinem Erfolg in dieser MNT Saison?
“ Vor jedem Rennen 2 Bier für den Anfang, die MNT Partys wären ansonsten nicht zum Aushalten 🙂
Der eigentliche Schlüssel war aus meiner Sicht, das GilKiff und STS Tao je ein Rennen absagen mussten. Ansonsten hätte es nie gereicht für den Saisonsieg. Zudem liegt in der Ruhe die Kraft, auch bei Unfällen ohne Wut im Bauch seinen eigenen Stiefel weiterzufahren.“
Gab es bestimmte Strategien oder Techniken, die du angewendet hast?
„Nein, eigentlich bleibt meine Strategie immer gleich, Start auf weich und danach spontan entscheiden, wie ich den Rest hinbekomme.“
Die Monday Night Trophy ist bekannt für ihr anspruchsvolles Format und die wechselnden Bedingungen. Wie hast du dich auf die unterschiedlichen Herausforderungen, wie das ausgeloste Wetter und die variierenden Strecken, vorbereitet??
„Gar nicht… Ich bin eher der, der aus dem Bauch herausfährt. Vielleicht bin ich einfach ein Naturtalent. Regenrennen sind immer eine Herausforderung für alle Fahrer. Versuche immer die Konstanz beizubehalten, ohne groß Fehler zu machen, am Limit ist das meist nicht möglich, was andere Fahrer dann auch oft in den Kies gebracht hat, zu meinem Vorteil.“
Dein zweiter Platz in deiner ersten Saison damals in der Saarland Meisterschaft hatte bereits für Aufsehen gesorgt. Wie hat dieser Erfolg deine Herangehensweise an die Monday Night Trophy beeinflusst?
„Sehr da es meine allererste Saison, eine Lehrreiche Saison war, was Strategien und die Herangehensweise an ein Rennen betrifft. Zum Glück hatte ich damals Omicron im Hintergrund, der mir hinsichtlich Tank und Reifenstrategie sehr, oft auf gut Deutsch den Arsch gerettet hat. Nach meinem ersten Rennen sagte PlattfussTTX, hör auf in den ersten 45 Minuten zu kämpfen, der Kampf um die Plätze beginnt 15
Minuten vor Rennende. Dies beherzige ich noch heute in jedem
Rennen„
Die Balance of Performance (BOP) sorgt für ausgeglichene Rennen in der MNT. Wie hast du es geschafft, trotzdem immer wieder vorne mit dabei zu sein?
„Glück gehört immer ein Stück weit dazu, wenn sich Fahrzeuge bzw. Rivalen vor dir von der Strecke drehen. Anscheinend habe ich ein bisschen Talent, zudem kommt mir BOP mehr gelegen. Die Setuparbeit liegt nicht in meinem Repertoire, weshalb ich auch nicht mehr in der AwL gefahren bin. Wichtig ist zudem nicht die schnellste Rundenzeit zu erreichen, Konstanz ist das Geheimnis meines Erfolgs.“
Die Auswahl der Fahrzeuge und Strecken erfolgt durch ein Losverfahren. Wie hat das die Dynamik der Rennen beeinflusst, und hattest du ein bevorzugtes Fahrzeug oder eine Lieblingsstrecke in dieser Saison?
„Bevorzugt, beziehungsweise meine Auswahl vor der Saison war die Viper und der Mc Laren 650 S. Nach der Auslosung musste ich aber wie alle anderen Fahrer mit der Supra GR 19 leben, welche mich im Nachhinein allerdings positiv überrascht hat, und sehr viel Spaß gemacht hat. Lieblingsstrecken gibt es in dem Sinne nicht. Die einen fährt man weniger gerne als andere, aber man muss es nehmen, wie es kommt. Ändern am Rennkalender kann man sowieso nichts.“
Gibt es einen besonderen Moment oder ein Rennen in dieser Saison, an das du dich gerne erinnerst und warum?
„Das Rennen in Barcelona, und das Finale auf Suzuka bleiben mir in Saison 2 in Erinnerung, in Barcelona hatte ich dauerhaft, faire und fordernde Zweikämpfe mit STS-Fussi1991, und im Finale hat mir der Kickboxer das Leben schwer gemacht. Zweikämpfe machen immer mehr Spaß wie stur seinen Stiefel zu fahren mit Abstand nach vorne wie nach hinten. Faire und saubere Zweikämpfe sind für mich oft erfüllender als am Ende Platz 1 erreicht zu haben.“