Racing
Die afterWork Racing League steht am Mittwoch vor einer besonderen Herausforderung: Das vierte Rennen der 24. Saison führt die Fahrer nach Tokio. Doch nicht nur die schillernden Neonlichter und die pulsierende Atmosphäre der japanischen Metropole machen dieses Rennen einzigartig – erstmals in der Geschichte der Liga wird die südliche Streckenvariante gegen den Uhrzeigersinn befahren.
Mit 6,6 Kilometern Länge, 16 Kurven und minimalen Auslaufzonen verspricht der Straßenkurs ein Spektakel. Besonders die längste Gerade, knapp 1,2 Kilometer lang, lädt zu mutigen Windschattenmanövern ein. Doch Vorsicht: Am Ende dieser Passage wartet der engste und technisch anspruchsvollste Teil des Kurses, wo Präzision über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Gerade die Haarnadel in Kurve 11 könnte zum Dreh- und Angelpunkt des Rennens werden – sowohl für Überholmanöver als auch für den richtigen Zeitpunkt des Boxenstopps.
Über die Rennstrecke „Tokyo Expressway Süd“
Der Tokyo Expressway Süd gegen den Uhrzeigersinn ist ein 6,6 km langer Straßenkurs ohne Auslaufzonen, der Präzision erfordert. Mit 16 Kurven und einer 900 m langen Geraden bietet er anspruchsvolle Passagen. Die Boxengasse liegt abseits der Start-/Zielgeraden, was strategische Boxenstopps erfordert.
18.11.2024 – SimSzene Redaktion