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Das FeelGood Racing Team (FGR) hat es wieder einmal geschafft, die Messlatte für die deutsche GT7 SimRacing-Community höher zu legen. Bei der jüngsten Ausgabe des 24-Stunden-Rennens „Speed around the Globe“ von TFR Event triumphierte die Mannschaft mit einem komfortablen Vorsprung von beinahe acht Minuten auf das zweitplatzierte Herrmann Motorsport Team. Auf das Schlusslicht des Feldes vergrößerte sich der Abstand sogar auf satte 36 Minuten – ein Ergebnis, das in der stetig wachsenden Gemeinschaft leidenschaftlicher GT7-Fahrer für Furore sorgt.
SimSzene, stets auf der Suche nach den Erfolgsgeheimnissen der Großen im virtuellen Rennsport, ließ es sich nicht nehmen, bei FGR genauer nachzufragen. Aus gutem Grund: Das Team blickt nicht nur auf zahlreiche Siege zurück, sondern besticht auch durch seine stetige Weiterentwicklung.

Über FeelGood Racing
FeelGood Racing (FGR) ist ein engagiertes SimRacing-Team, das sich durch seine
leidenschaftliche Teilnahme an nationalen und internationalen Rennveranstaltungen
auszeichnet. Mit einem starken Fokus auf Teamarbeit, Innovation und Unterstützung
wohltätiger Zwecke strebt FGR danach, sowohl auf als auch neben der Rennstrecke eine
führende Rolle in der SimRacing-Szene einzunehmen.
Fragen
Wie sah eure Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen aus? Gab es spezielle Trainingspläne?
„Es gab keine spezielle Vorbereitung , da jeder Fahrer unterschiedliche Strecken gefahren ist. So konnte jeder Fahrer nach eigenem ermessen sich auf die 24h vorbereiten. Zeittechnisch auch schwierig da fast jeder von uns Familie hat.“
Welche Aspekte habt ihr im Training besonders fokussiert?
„Der wichtigste Aspekt in unserem Training war eine konstante und unfallfrei Pace zu fahren. Die schnellste Runde spielte dabei keine Rolle. Somit konnten wir eine gute Show liefern.
Jeder Fahrer hatte seine eigene Taktik da Jede Strecke für sich, einen anderen Verschleiß hat und somit die Runden sehr variieren bis man in die Box musste. Zusätzlich haben wir alle zwischendurch Sprit gespart um weniger Boxenzeit zu haben.
Zusätzlich zur konstanten Pace und wenig Verbrauch achtete wir stets auf einen gleichmäßigen Reifenverschleiß um die Pace halten zu können.“
Welche Rolle spielte der Umgang mit anderen Teams auf der Strecke? Gab es schwierige Situationen oder enge Kämpfe?
„Am Ende von Stint 1 (2Rd vor Ende) hatten wir einen Disconnect auf P2 gehabt, 4 Sekunden hinter P1. Dadurch bekamen wir eine Minute Zeitstrafe und mussten mit ordentlich Rückstand auf P1 in den 2. Stint starten. Vor allem in Stint 1 waren schwere Kämpfe durchweg , da dort mit die schnellsten Fahrer waren. Alles lief aber sehr fair und rücksichtsvoll ab.“
Wie habt ihr die Kommunikation im Team organisiert, um effizient zu bleiben?
„Die Kommunikation lief reibungslos. Jeder Folgestint Fahrer kam 30 Minuten vor Ende des aktuellen Stints in die PS Party . Somit konnte sich der aktuelle Fahrer erkundigen wo sich die Gegner befinden und um in der Box das Go zu geben für den nächsten Fahrer.“
Gab es klare Rollenverteilungen innerhalb des Teams, oder habt ihr flexibel agiert?
„Es gab keinerlei Rollenverteilung außer DrDroste als Teamsprecher.“
Gab es besondere Herausforderungen oder Pannen, die ihr als Team meistern musstet?
„Entscheidend für den Sieg war der absolute Zusammenhalt und die schnelle Pace aller Fahrer. Niemand hat aufgegeben und sein bestes gegeben . Viele Fahrer unseres Teams waren fast permanent im Stream um anzufeuern. Der Rückhalt im Team war absolut grandios.
Zum Ende hin hatten wir knapp 8 Minuten Vorsprung zu P2 und ca 36 Min zum letzten Platz.
Alles in allem ein sehr Erfolgreiches Event wo ein besonderer Dank an alle Host,Streamer und Verantwortlichen der Veranstaltung geht.“
Alle weiteren Informationen findest du beim Veranstalter direkt:
→ Webseite: FGR – FeelGood Racing Team
→ Gruppe 3 Tourenwagen